Mehrere Tausend Bäume sollen gefällt werden. Dabei ist der Wald ein Alleskönner. Er speichert CO₂, setzt Sauerstoff frei, filtert Ruß und Staub aus der Atmosphäre, bildet neues Grundwasser, bietet zahlreichen Lebewesen ein Zuhause und Menschen Arbeitsplätze.
Streuobstwiesen gehören mit über 5.000 Tier- und Pflanzenarten zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas. Die Artenvielfalt ist auf Streuobstwiesen so groß, weil sie mit ihren Bäumen die Eigenschaften lichter Wälder und mit ihrem Unterwuchs die Eigenschaften blühender Wiesen vereinen.
Der Anteil von Ozon und weitere Schadstoffe wird steigen. Der Westwind wird zusätzliche Abgase in Richtung Trier-Stadt treiben und somit zusätzlich negativ die Schadstoffbelastung deren Tallage beeinflussen.
Aufschüttungen für Lärmschutz können Verkehrslärm nur teilweise dämpfen; somit wird der Moselaufstieg die Lebensqualität vielen Bürger erheblich beeinträchtigen.
Bilder: Trierischer Volksfreund